„ELIYA tea Project“ und das Kinderdorf „Little Smile“ auf Sri Lanka

 

Nach dem ich Manuel Kreitmeir in Heidelberg über dem Weg gelaufen bin, hat er kurzerhand beschlossen mich mit nach Sri Lanka zu nehmen. Dort hat sein Vater, Michael Kreitmeir (ein Fernsehjournalist und Regisseur für die ARD und den Bayrischen Rundfunk), im Jahre 1999 ein Kinderdorf mit dem Namen „Little Smile“ gegründet. Dafür und für seine Unterstützung nach dem Tsunami  2005 wurde er sogar mit dem Preis als „Bayer des Jahres“ geehrt.

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Angetrieben von so viel Engagement seines Vaters und einigen Jahren auf der schönen Insel im Indischen Ozean, kam auch Manuel Kreitmeir auf die Idee mit dem ELIYA Tea Project, das Kinderdorf zu unterstützen. Er hat die besten Ceylon Tees aus dem Hochland Sri Lankas für uns ausgewählt und zusammengestellt. Mit jedem Kauf eines Tees unterstützt man mit 50 Cent pro Packung soziale und ökologische Projekte von Little Smile vor Ort. Diese könnte Ihr während des Kaufprozesses selbst auswählen.

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Alles in allem Gründe genug, um mich in dem Kinderdorf sowie den anschließenden Teeplantagen einmal genauer umzusehen und den Kindern mit meiner Anwesenheit eine kleine Freude zu bereiten.

Eine lange aber spannende Zugfahrt auf dem Weg in die Berge lag vor mir, ehe der HEIDELBERGER BRÜCKENAFFE das Kinderdorf Little Smile erreichte. Die Aussicht auf unzählige Teeplantagen war unglaublich.

Direkt nach meiner Ankunft durfte ich mich auf den schönen Teeplantagen und im Dorf Little Smile umschauen. Herzlich begrüßt wurde ich u.a. von Luxmi und ihren beiden Schwestern.

Die drei Schwestern wohnen in einem der Teedörfer dass durch das  ELIYA Tea Project unterstützt wird. Teehandel ist dort das Einzige von dem die Menschen vor Ort leben. Umso schlimmer ist es, dass lediglich rund 4% vom Kaufpreis an der Supermarktkasse auch wirklich vor Ort und bei den Arbeitern ankommt. Neben den Ausgaben für den täglichen Bedarf bleibt keine Geld mehr übrig. Dementsprechend froh sind die Kinder, die noch nie ein Kuscheltier gesehen haben(!), als sie mich sehen und behalten dürfen.

 

Wenn du auch Bilder vom HEIDELBERGER BRÜCKENAFFEN aus unserem gemeinsamen Urlaub oder unserer neuen Heimat hast, dann schick sie mir. Ich freue mich über jedes Bild.

 

Dein HEIDELBERGER BRÜCKENAFFE

 

 

 

Sonnenschein beim Faschingsumzug in der Heidelberger Altstadt

Nach dem es die letzten Jahren nicht nur sehr kühl, sondern auch verregnet und zum Teil stürmisch war, erfreute gestern nicht nur dem Heidelberger Brückenaffe der strahlend blaue Himmel mit viel Sonne. Laut den Organisatoren sollen rund 120.000 Besucher in der Bergheimer- und Hauptstraße den Umzug der vielen Narren angeschaut und mit einem lautem „Haajoooo“ zugejubelt haben.

Wegen des Jubiläums der Perkeo-Gesellschaft (111 Jahre) und der Kurpfälzer Trabanten (66 Jahre)  bildeten diese beiden Gruppen diesmal die Spitze des Heidelberger Faschingsumzugs.

Hinter diesen kamen weitere rund 60 Gruppen die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Egal ob aus Ziegelhausen, dem Schwarzwald, dem Schwäbischen, dem Jugendgemeinderat, Fußgruppen aus Footballern und Cheerleadern oder bunt geschmückten Wägen mit einer Vielzahl an Gardemädchen. Für jeden war etwas dabei. Selbst unser Oberbürgermeister Hr. Würzner war wie immer auf einem der Wagen dabei …

Alles in allem hatte ich, der Heidelberger Brückenaffe, wieder mächtig viel Spaß. Am meisten freut es mich natürlich zu sehen, dass auch viele Zuschauer verkleidet waren, friedlich miteinander gefeiert und den verschiedenen Gruppen aus dem Umzug zugejubelt haben. Ein kleiner Lohn für die vielen Mühen die sich jede einzelne Gruppe gemacht hat um uns Zuschauer zum strahlen und lächeln zu bringen.

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Am Ende des Umzugs wurde bei schönstem Fastnachtswetter noch ausgiebig auf dem Rathausplatz gefeiert.

„Haajoooooooooooo…“

 

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